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Im Hamburger Hafen
Der Hamburger Hafen ist für Passagiere an Bord von Frachtschiffen, besonders für Einsteiger, ein einmaliges Erlebnis. Hier wird es nie langweilig, denn ständig laufen Schiffe ein und aus. Ein wahres Paradies für Fotografen und Videofilmer. Besonders beim Wechseln der Liegeplätze, dem sogenannten "Verholen", kommt man "zum Greifen nah" selbst an die dicksten Pötte heran. Für die Besatzung dagegen bedeutet der Hamburger Hafen Stress pur. Die Liegezeit für die Feederschiffe betägt hier im Durchschnitt 24 Stunden, mal mehr, mal weniger. Während dieser Zeit wird ständig der Liegeplatz gewechselt, manchmal bis zu 5 - 6 mal, oder sogar mehr, um die Ladung von den einzelnen Terminals "einzusammeln". Dabei nimmt der Fahrplan keinerlei Rücksicht auf irgenwelche Tages - oder Nachtzeiten. Wenn die Arbeiten an einem Terminal beendet ist, geht es weiter, egal, wie spät es ist. Das bedeutet, hier wird rund um die Uhr gearbeitet und an regelmäßigen Schlaf ist nicht zu denken. Man sollte daher Verständnis dafür aufbringen, das die Mannschaft sich während dieser harten Zeit manchmal nicht so intensiv um die Passagiere kümmern kann. Trotzdem habe ich in dieser Stressphase noch nie ein unfreundliches Wort zu hören bekommen. Ich habe sehr viel Respekt davor.
Im ersten Teil gibt es viele schöne Fotos des Hafens zu sehen, die ich im April 2010 von Bord der "Anna Sirkka" gemacht habe.
Im Hamburger Hafen
Das Bild zeigt die "Rio Madeira" am Athabaskakai in Hamburg.
Hier schon mal zur Einstimmung ein Video, das ich im August 2010 an Bord der "Anna Sirkka" gemacht habe.
Schiffsverkehr im Hamburger Hafen
http://www.youtube.com/watch?v=RmFFTkngQGE
Viel Spaß!!!
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Ich freue mich sehr, das seit Januar 2011 bisher 1039343 Besucher (3597094 Hits) meine Seite besucht haben. Dafür vielen Dank ! |
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